Einbeck SP

Freitag, 10.05.13

 

Heute morgen machte ich mich mit Chiara auf den Weg zum Bäcker. 10 Min. hin und die gleiche Zeit wieder zurück.
Nach dem ausgiebigen Frühstück tankten wir noch einmal Wasser nach dann starteten wir nach Einbeck.

Zwischendurch kauften wir noch ein denn am Samstag wollen wir das 1. Mal in diesem Jahr grillen.

Bei unserer Ankunft auf dem Stellplatz von Einbeck überlegten wir ob wir in den hinteren Teil uns stellen sollen
oder im vorderen Abschnitt bleiben. Hinten müssen wir auf kurzen Plätzen einparken, hier im vorderen Bereich können wir uns in angemessenen Abstand neben ein hier schon stehendes Wohnmobil stellen und blauchen morgen nur rausfahren ohne rangieren zu müssen.
Wir entscheiden uns für die einfache Variante und bleiben im vorderen Teil des Stellplatzes.



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Stromkabel raus, Stühle in die Sonne, fertig.


Dann machen wir uns auf den Weg in die City von Einbeck der Stadt der Brau- und Fachwerkkunst.

Von weitem ist schon gut zu erkennen das der Kirchturm der Marktkirche nicht gerade sondern der „schiefe Turm“  1,53m aus dem Lot  steht.


Wir kommen an der Münsterkirche vorbei und da geöffnet betreten wir sie.


Im Vorraum rechts steht diese Uhr.


Diese Kirche beherbert das älteste Kirchengestühl Deutschlands aus 1288.



Vorbei am Stadtmuseum



erreichen wir den Marktplatz.
Auf dem Marktplatz steht das wohl bekannteste Haus in Einbeck: Das alte Rathaus.
Mit seinen drei spitzen Rundtürmen gilt es als das Wahrzeichen von Einbeck.
Vorn links im Bild der Till Eulenspiegel Brunnen.




Die Marktkirche mit ihrem weithin sichtbaren Turm von 65m Höhe ist eines der markanten Zeichen der Stadt.
Erbaut wurde sie im 13./ 14. Jahrhundert.
Der Kirchturm begann im 18. Jahrhundert sich so stark zu neigen, dass der Rat der Stadt 1741 eine Stützmauer anbringen ließ.
Noch heute steht der „schiefe Turm“  1,53m aus dem Lot.



Gegenüber des Rathauses befindet sich


die Ratsapotheke aus 1590


und links daneben das Brodhaus, das ehemalige Gildehaus der Bäcker aus 1552




Wir schlendern weiter durch diese sehenswerte Stadt.



In der Knochenhauerstraße stehen wir vor diesem Haus wo ein Banner über die Straße gespannt wurde.
Hier gibt es
"Das Schärfste im Norden"
die Einbecker Senfmühle hat hier ihren Sitz.

Natürlich muß probiert und auch gekauft werden.



Dann geht es wieder zurück zum Wohnmobil Stellplatz.
An vielen schön restaurierten Fachwerkhäusern vorbei.
Manchmal bleiben wir vor einem Haus stehen um es zu bestaunen.



Bei diesem Haus fragten wir uns ob der Architekt zu viel vom Bockbier getrunken hatte.




Wieder zurück am Womo freute sich Kater Leo denn nun konnte er wieder raus ins Gras.



Zu Essen gab es heute Gulasch das ich zuhause eingeweckt hatte. Dazu Semmel- und Kartoffelknödel, mann was das lecker, hmmmmm!

Und dazu natürlich, denn wir sind in der Stadt des Bockbiers, das.....

 

Samstag, 11.05.13

 

Da hier in der Nähe kein Bäcker zu finden war backten wir Aufbackbrötchen im Backofen.
Zu Not auch zu geniessen.
Dann setzten wir unsere Fahrt fort.
Es geht nach Walkenried auf den Knaus Campingplatz.

Die Kinder sind begeistert hat der Platz doch ein eigenes Hallenbad.
Gegen 14 Uhr erreichen wir den CP.



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Heute abend findet ein Grillfest mit Livemusik statt. Da brauchen wir nicht selber grillen.
Kaum ist der Motor aus sind die Kinder schon im Hallenbad. Wir folgen ihnen später.

So gegen 19.30 Uhr gehen wir zum Fest.

Der Grillmeister hat schon die leckeren Sachen fertig.
Es gibt:
Rindersteak   4,50 €
Nackensteak  2,50 € 
Krakauer       1,80 €
Grillwurst      1,50 €
mit Beilagen wie Brot, Krautsalat, Gurken, Zwiebeldipp, Ketchup, Senf.


Abends dann vor die Glotze. Wollen sehen wer bei DSDS gewinnt.
Hoffentlich die Richtige!
Und so ist es, mit mehr als 70% gewinnt die Schweizerin.

Morgens, Muttertag, hole ich Brötchen und erhalte eine Rose für die Mutter.
Der Tisch wird gedeckt, die Muttertagsgeschenke sind auch bereit und der Kaffee ist schon fertig.

Dann wird die Mutter geweckt.

Nach dem Frühstück verschwinden die Kinder im Hallenbad.
Wir machen alles zur Abfahrt fertig dann noch das Grauwasser abgelassen und die Kinder aus dem Bad geholt und wir starten in Richtung Berlin.

Gegen 16 Uhr erreichen wir unser zuhause.
4 schöne Tage liegen hinter uns aber wir wissen ja, Freitag geht es wieder los.
Dann bis einschl. Dienstag nach Pfingsten.

Gefahren sind wir 743 km.